Archäologische Funde und Nachbauten

Bronze Lanzenspitze

Bei dem Kiesgrubenfund einer bronzenen Lanzenspitze aus der

Bronzezeit  (1.100Jahre v. Chr.)wird es sich um eine Opfergabe

in die Weser gehandelt haben.

Schaumburger Dolch

Bei einem Scharmützel vor der Reheburgk-so wird es in Rehburg erzählt-habe der Graf zu Schaumburg um 1320 seinen Dolch verloren. Das gute Stück verschwand, wurde in den 1950er Jahren wieder gefunden, dem Fürsten zu Schaumburg-Lippe ausgehändigt und ist seit 2014 im Rehburger Heimatmuseum zu sehen.

Kopf vom Riesenhirsch

Riesenhirsche lebten vor 400.000-9.500 Jahren in weiten Teilen des heutigen Europas. Die Schulterhöhe der Riesenhirsche betrug bis zu 2,1 Meter,  hervorstechendes Merkmal der Riesenhirsche war jedoch ihr mächtiges Geweih. Es konnte eine Spannweite von über 4 Metern erreichen und bis zu 50 Kilogramm schwer werden - es dürfte damit das größte Geweih gewesen sein, das je ein Tier getragen hat.

Unterkiefer Mammut

Bei dem Unterkiefer eines Mammuts der Kältesteppenzeit handelt es sich um einen Kiesgrubenfund aus der nahen Weser.

Helm

Der Helm wurde auf dem Gebiet der ehemals im 12. Jh. erbauten Rehburg bei Kanalisierungsarbeiten gefunden. Das heutige Replik zeigt die ursprünglichen Abmessungen des mittelalterlichen Helms - von dem es in Deutschland nur ganz wenige Exemplare gibt.

Winzlarer Hängebecken

1969 war es eine wissenschaftliche Sensation und auch heute noch ist es unübertroffen: der Grabfund aus der Bronzezeit, der damals in Winzlar gemacht wurde. Eine Replik des einzigartigen Hängebeckens aus Winzlar hat das Rehburger Heimatmuseum vom Landesmuseum in Hannover als Leihgabe zur Verfügung gestellt bekommen.